Einbrecher kommen immer dann, wenn man am wenigsten damit rechnet. Sie wissen genau, ob sich jemand im Haus befindet oder nicht. Auch Attrappen können sie problemlos erkennen. Daher ist eine echte Alarmsirene für den Schutz des eigenen Heims unerlässlich. Was man beim Kauf einer Alarmsirene beachten muss und wie man sie am sinnvollsten verwendet, erfährst Du hier.
Die besten Alarmsirenen: Favoriten der Redaktion
Es gibt eine Vielzahl von Alarmsirenen mit unterschiedlichsten Alarmanlagen. Damit Du einen Überblick gewinnen kannst, haben wir für Dich die besten zusammengestellt.
Die beste Alarmsirene zum Schnäppchenpreis: tiiwee A1 Starter Kit
- extrem günstiger Preis
- mit 120 dB sehr laute Alarmsirene
- lässt sich auf bis zu 40 Sensoren erweitern
- Batterielaufzeit könnte länger sein
Redaktionelle Einschätzung
Das A1 Alarmsystem von tiiwee ist eine komplett drahtloses Alarmsystem zu einem unglaublich günstigen Preis. Die Anlage besitzt eine 120 dB laute Alarmsirene und kommt mit zwei Fenster- und einem Türsensor, sowie einer Fernbedienung zur Steuerung.
Das System lässt sich zudem auf bis zu 40 Sensoren erweitern. Dabei sind alle Sensoren Batteriebetrieben, sodass keine Kabel notwendig sind.
Da das System so klein und einfach Auf- und Abbaubar ist, ist es auch ideal für Einsätze in Garagen, Gartenhäusern oder Wohnmobilen und Wohnwägen. Lediglich die Batterielaufzeit könnte etwas länger sein.
Die beste Alarmsirene mit Alarmierung über das Mobilfunknetz: Blaupunkt SA 2700
- ist für Selbstinstallation konzipiert
- Alarminformation über SMS oder per Anruf
- führt automatische Selbsttests durch
- Funkfrequenz erkennt Störversuche
Wir konnten keine negativen Punkte finden.
Redaktionelle Einschätzung
Die Blaupunkt Funk-Alarmanlage SA 2700 bietet erstklassige Sicherheitstechnik für Dein Zuhause. Die Anlage ist extra für die Selbstinstallation konzipiert, sodass der Selbsteinbau spielend leicht funktioniert.
Mit der kostenlosen “Connect2Home” App kann man mit Android und iOS das Alarm-System von überall kontrollieren und steuern. Sollte ein Alarm ausgelöst werden, wird man entweder per Anruf oder per SMS über das Mobilfunknetz benachrichtigt.
Zudem führt dieses System eigenständig automatische Selbsttests durch, um einen dauerhaften fehlerfreien Betrieb zu garantieren. Außerdem sind die Zentrale und die Melder durch Sabotagekontakte geschützt und auch die Funkfrequenz erkennt Störversuche.
Die beste Alarmsirene mit einer Drahtalarmanlage: ABUS Terxon SX Komplettpaket AZ4301
- sehr umfangreicher Lieferumfang
- alle Melder sind VdS geprüft
- gesamte Anlage besitzt Sabotageschutz
- Installation kann länger dauern
Redaktionelle Einschätzung
Das ABUS Terxon SX Komplettpaket AZ4301 ist eine Drahtalarmanlage, welche mit umfassendem Zubehör einen optimalen Schutz gewährleistet.
Im Lieferumfang sind bereits neben den Bedienteil eine Außensirene, eine Innensirene, zwei Bewegungsmelder und 5 Kontaktmelder für Fenster und Türen inbegriffen. Alle Melder sind VdS geprüft und besitzen einen Sabotageschutz.
Als Drahtalarmanlage ist bereits ein 50 m Alarmkabel dabei. Dadurch ist dieses System besten geeignet, um direkt in Neubauten eingebaut zu werden, um so von Anfang an für perfekten Schutz zu sorgen. Lediglich die erste Programmierung bei der Installation kann sich etwas schwieriger gestalten. Besonders bei Neubauten lohnt es sich, eventuell einen Profi zu beauftragen.
Die beste Alarmsirene mit Freisprechanlage: Olympia Protect 9061
- Basistation mit Freisprechfunktion
- es können 10 Kontakte eingespeichert werden
- Alarm kann mit Ansage eingerichtet werden
- Alarmmeldung über das Mobilfunknetz
- leichte Installation der Sensoren
Wir konnten keine negativen Punkte finden.
Redaktionelle Einschätzung
Das Funk-Alarmanlagen Set Protect 9061 von Olympia ist ein Komplettset. Es beinhaltet eine Innensirene, eine Außensirene, einen Bewegungsmelder eine Fernbedienung sowie vier Tür- und Fenstersensoren.
Die Basisstation verfügt über eine Notruf- und Freisprechfunktion, welche man mit externen Telefonen bedienen kann. So kann man auch einen Alarm mit automatischer Ansagefunktion einrichten. Für das Freisprechen können zudem bis zu 10 Kontakte eingespeichert werden. Ist ein Kontakt besetzt, gibt es eine automatische Weiterwahl an den nächsten Kontakt.
Die Alarmmeldung kommt zudem über eine GSM-Telefoneinheit direkt aufs Handy.
Olympia hat außerdem seine eigene App entwickelt. Die ProCom App erlaubt die komfortable und smarte Steuerung von unterwegs. Auch die Einrichtung geht kinderleicht. Die Sensoren werden mit Klebestreifen befestigt und durch den Funk müssen keine Kabel verlegt werden.
Die beste Alarmsirene mit Live-Kameraeinblick: ABUS Smartvest FUAA35001A
- ist auf bis zu 4 IP-Kamers erweiterbar
- sehr einfache Selbstmontage
- hat Live-Kameraeinblicke
- Anwesenheitssimulation per App
- Alarmbenachrichtigung nur über E-Mail oder App
Redaktionelle Einschätzung
Das Basisset der Smartvest Funk-Alarmanlage von ABUS beinhaltet neben der Zentrale einen Öffnungs- und einen Bewegungsmelder, eine Fernbedienung und ist auf bis zu vier IP-Kameras erweiterbar.
Das Smarte an dieser Anlage beginnt bereits bei der Installation. Das “Plug-and-Play”-Feature bedeutet, dass die Komponenten bereits vorkonfiguriert sind. Zeitraubendes Bohren und Verdrahten, gehört damit der Vergangenheit an.
Neben der einfachen Selbstmontage bietet das System einen Sofort-Alarm über eine 90 dB Alarmsirene sowie eine Benachrichtigung per E-Mail und über die eigene App.
Sie Smartvest-App gewährt Live-Kameraeinblicke. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit direkt einen Schnappschuss vom Bild zu machen, um so Einbrecher aufzunehmen. Die smarte App verfügt zudem über eine Anwesenheitssimulation. Das heißt man kann damit Licht und Fernsehen steuern, um den Eindruck zu erzeugen, man wäre zu Hause.
Bestsellerliste für Alarmsirenen
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Das Wichtigste in Kürze
- Einbrecher suchen sich meist ungeschützte Objekte.
- Sichtbare Alarmsirenen wirken bereits abschreckend.
- Alarmsirenen helfen den Einbrecher in die Flucht zu schlagen.
- Alarm ist für andere im Umkreis sichtbar und hörbar.
- Moderne Alarmanlagen senden einen Alarm direkt auf Dein Handy.
Kaufratgeber für Alarmsirenen
Alarmsirenen sind optisch oft leicht zu erkennen, was vor allem der Abschreckung dient. Es gibt jedoch unterschiedliche Arten von Alarmanlagen mit unterschiedlichen Alarmsirenen. Wie Du diese handhabst, prüfst und ob sie wirklich als Einbruchsschutz ausreichen, erfährst Du hier.
Welche Arten von Alarmanlagen gibt es?
Bei Alarmanlagen gibt es im Wesentlichen zwei unterschiedliche Varianten. Zum einen gibt es die automatische und zum anderen die nicht automatischen Alarmanlagen. Generell werden nicht automatische Anlagen in Geschäften und Banken verwendet. Für das Eigenheim ist jedoch grundsätzlich die automatische Anlage besser, da sie von sich aus einen Alarm auslöst, auch wenn niemand Zuhause ist.
Natürlich gibt es noch jede Menge andere Unterschiede bei Alarmanlagen. Damit Du Dir einen Überblick verschaffen kannst, haben wir im Folgenden die wichtigsten Kaufkriterien erklärt.
Alarmanlage prüfen
Hast Du eine Alarmanlage neu installiert und eingerichtet, solltest Du sie am besten einmal auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen. Am besten geht das mit Kontaktsensoren an Türen oder Fenstern. Zudem ist es bei smarten Anlagen wichtig zu prüfen, ob ein Alarm wirklich auf das Handy weitergeleitet wird.
Besonders in den ersten Tagen, sollte man schauen, ob alle Sensoren richtig eingestellt sind oder ob es zu Fehlalarmen kommt.
Reicht eine Alarmanlage mit Sirene als Einbruchsschutz?
Die Antwort ist ein klares Nein! Eine Alarmanlage sollte immer nur als zusätzlicher Schutz gedacht sein. Auf jeden Fall solltest Du Dein Heim auch mit mechanischen Sicherheitsmaßnahmen schützen.
Dazu zählen unter anderem Türzusatzschlösser, Panzerriegel, Sicherheitswinkel und Fensterriegel.

Alarmsirenen lösen nur einen Alarm aus und wirken abschreckend. Jedoch machen nur mechanische Vorrichtungen Türen und Fenster sicherer.
Die wichtigsten Kaufkriterien für Alarmsirenen
Beim Kauf einer Alarmanlage kommt es vor allem darauf an, dass sie funktioniert. Dazu gehören viele Sensoren, die ein Signal zu einer Zentrale leiten, welche den Alarm auslöst. Der Alarm kann über eine Alarmsirene optisch und akustisch sichtbar gemacht werden. Was alles dazugehört und auf welche Kaufkriterien Du achten solltest, erfährst Du hier.
Alarmzentrale
Die Alarmzentrale steuert das gesamte System. Sie ist der Mittelpunkt der gesamten Anlage, in der alle Informationen der Sensoren eingehen und von wo aus alle anderen dazugehörige Teile koordiniert werden. Als Herzstück kann man sie entweder einzeln erwerben oder im Paket, welches bereits weitere Sensoren enthält.
Die Alarmzentrale ist meist gut zugänglich im Haus oder der Wohnung aufgestellt. Daher ist sie optisch oft relativ schlicht und unauffällig. Die neueren Modelle lassen sich meist über einen Touchscreen bedienen.
Neuere Alarmzentralen sind ein fester Bestandteil von Smart Homes. Daher haben viele Alarmzentralen inzwischen eine eigene App. Mit dieser bekommt man beispielsweise den Alarm direkt auf dem Handy angezeigt. Man kann sehen welche Sensoren ausgelöst wurden und kann den Alarm deaktivieren, sollte es nötig sein.
Alarmsirene
Alarmsirenen geben akustische oder optische Signale von sich, um auf den Einbrecher aufmerksam zu machen und ihn gleichzeitig abzuschrecken. Hier gibt es Modelle für Innen und Außen.
Die Sirenen, auch die für Außen, sind längst nicht mehr so auffällig wie früher. Außerdem kann man eine Menge an unterschiedlichen Funktionen wählen. Es gibt Sirenen, die ein lautes akustisches Signal geben, Sirenen, die mit grellem Blitzlicht blinken und Sirenen, die alles vereinen.
Smarte Alarmsirenen senden zudem eine Benachrichtigung an Dein Smartphone weiter, sodass man auch informiert wird, wenn man außerhalb der akustischen Reichweite ist.
Alarmsensoren
Die Alarmsensoren sind kaum sichtbare Messstationen. Es gibt sie unter anderem als Glasbruch-, Wasser-, Geräusch-, Rauch-, Temperatur- und natürlich als Bewegungsmelder. Wird bei einem der Sensoren ein kritischer Messwert überschritten, senden sie ein Signal an die Alarmzentrale, welche daraufhin den Alarm auslöst.
Kontaktmelder
Eine besondere Art von Sensor sind Kontaktmelder oder auch Funk-Kontaktmelder. Dies sind normalerweise Fenster- und Türsensoren, die registrieren, ob eine Tür oder ein Fenster geöffnet werden.
Funk-Kontaktmelder gibt es einfach im Baumarkt zu kaufen. In vielen Smart Homes sind sie mit Heizthermostaten vernetzt, die die Heizung steuern, je nachdem, ob sie erkennen ob ein Fenster offen oder geschlossen ist.
Sabotageschutz
Einbrecher sind meist Profis und als solche erkennen sie auch die meisten Alarmanlagen. Was an sich schonmal nicht schlecht ist und als Abschreckmittel dient. Haben sie die Anlage jedoch erkannt, könnten sie versuchen das System zu sabotieren. Damit dies nicht gelingt, ist ein Sabotageschutz essenziell.
Alarmanlagen die Außen sind, sollten durch ein spezielles Gehäuse gesichert sein. Des Weiteren sind hier Erschütterungssensoren wichtig, die einen Alarm auslösen, sobald sich jemand daran zu schaffen macht.
Außerdem sollten zum Beispiel Versuche die Kamera zu drehen oder sie mit Sprühfarbe nutzlos zu machen, erkannt werden und zu einer Alarmmeldung führen. Das ist auch bei Funk-Sensoren wichtig. Hier können Einbrecher versuchen das Funksignal zu stören, was jedoch auch zu einem Alarm führen sollte.

Sicherheitskameras erlauben es Dir, den Alarm zu kontrollieren. Ist es ein echter Alarm oder nur ein Fehleralarm? Bei einem echten Alarm kann die Kamera den Einbrecher aufnehmen.
Überwachungskamera
Eine Überwachungskamera ist für den Sicherheitsaspekt essenziell. Sie kann Außen Eingangsbereiche oder Gartenanlagen bewachen und mit einem Bewegungsmelder versehen sein. Kameras können aber auch innen angebracht werden.
Smarte Kameras lösen sich über einen Bewegungsmelder aus und können Personen erkennen und ihnen folgen. Außerdem kann man per App auf die Kameras zugreifen, live die Bilder sehen und im besten Fall sogar die Kamera per App bewegen.
Schutzkategorien
Die meisten Alarmsirenen sind in verschiedene Schutzkategorien eingeteilt und geprüft. Der VdS, der Verband der Schadenversicherer klassifiziert Alarmanlagen in drei Kategorien:
A: einfacher Schutz gegen Überwindungsversuche, geeignet zum Schutz von Wohnobjekten
B: mittlerer Schutz gegen Überwindungsversuche, geeignet für Wohnobjekte und Gewerbeobjekte
C: erhöhter Schutz gegen Überwindungsversuche, nur bei sehr hoher Gefährdung sinnvoll
Für private Zwecke reichen meist Anlagen der Kategorie A. Zudem steigen die Anlagen je nach Kategorie preislich stark an.
Wo kann man Alarmsirenen kaufen?
Alarmanlagen kann man an erster Stelle immer beim Fachhändler kaufen. Diese sind zwar meist teurer, dafür kommt meist ein Fachmann vorbei, der sich Deine Wohnung oder Dein Haus anschaut und Dich berät was möglich und sinnvoll ist. Außerdem kann er die Anlage installieren, sodass für Dich kaum Arbeit übrig bleibt.
Ansonsten bieten die üblichen Baumärkte wie Toom, Hornbach, Bauhaus oder OBI ein großes Spektrum an Alarmsirenen und Sicherheitstechnik. Natürlich kann man auch auf Amazon, Ebay, im Media-Markt und im Saturn, sowie manchmal im Real oder ALDI und Lidl Alarmanlagen kaufen.
Besonders bei Alarmsirenen aus dem Supermarkt sollte man jedoch auf die Qualität achten.
Was kosten Alarmsirenen?
Einfache Alarmsirenen mit einer Kamera oder ein bis zwei Sensoren kann man bereits ab 100 € erhalten. Nach oben, wird es immer teurer je mehr unterschiedliche Sensoren oder Funktionen man sich wünscht.
Generell solltest Du Dir selbst überlegen, was Dir Deine Sicherheit wert ist. Bei Alarmanlagen lohnt es sich auch ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen, da Alarmanlagen normalerweise eine einmalige Anschaffung sind oder zumindest mehrere Jahre halten.
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