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Outdoor-WLAN-Kamera Test, Vergleich und Kaufratgeber

Zwei Outdoor-WLAN-Kameras an Hauswand.

Du hast schon oft mitbekommen, dass bei Dir in der Gegend eingebrochen wurde oder es wurde sogar auch sogar schon mal bei Dir eingebrochen? Und jetzt bist Du auf der Suche nach geeigneten Überwachungskameras für draußen?

Dann bist Du hier an der richtigen Stelle!

Weiter unten auf der Seite befassen wir uns ausführlich mit Outdoor-WLAN-Kamera-Test anderer Verbraucherorganisationen und geben Dir Einblicke, worauf Du bei einem Kauf alles achten solltest.

Unsere Favoriten

Die beste schwenkbare Outdoor WLAN Kamera: Reolink Argus PT*
“Verfügt über eine 1080 Full-HD Kamera mit farbiger Nachtsicht-Funktion.”

Die beste Outdoor WLAN Kamera mit integrierter Beleuchtung: Netatmo Presence*
“Besitzt LED-Fluchtlicht mit 12 W & eine Sirene mit 105 dB.”

Die beste unauffällige Outdoor WLAN Kamera: Bosch Smart-Home Eyes*
“Besitz ein hochwertiges Gehäuse & einen Alarm-Scheinwerfer.”

Die beste Outdoor-WLAN-Kamera: RLC-510WA von Reolink*
“Besitzt eine 5MP Auflösung + Zeitraffer-Funktion.”

Die beste Outdoor WLAN IP-Kamera: Lupus LE202*
“Ist wetterfest und hat eine gute IR-Nachtsichtfunktion.”

Die beste günstige Outdoor Wlan Kamera: Keine Produkte gefunden.
“Besitzt ein 2-Wege-Audio-System und Schall- & Bewegungserkennung.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Outdoor-WLAN-Kameras sind wetterfeste Kameras die zur Überwachung von schwer einsehbaren Flächen genutzt werden.
  • Die Kameras sind mit dem WLAN verbunden, dadurch kannst Du jederzeit auf Deine Aufnahmen zugreifen.
  • Du kannst die Kameras mit Deinem Handy oder Tablet, über eine App steuern.
  • Sie sind auch einfach in der Montage, da Du keine Kabel verlegen musst.
  • Es gibt verschiedene Arten von Outdoor-WLAN-Kameras, so ist für jeden die perfekte Variante dabei.
  • Die wichtigsten Kaufkriterien sind die Baumform, das Objektiv, die verschiedenen Funktionen, der Speicher, die Stromversorgung und die Rechtslage.

Die besten Outdoor-WLAN-Kameras: Favoriten der Redaktion

Hier haben wir Dir unsere Favoriten mit ihren Vor- und Nachteilen aufgelistet. Das hilft Dir dabei, Dich schneller für ein Produkt entscheiden zu können.

Die beste schwenkbare Outdoor WLAN Kamera: Reolink Argus PT

Was uns gefällt:

  • die Kamera hat einen guten Überblick und ein gut erkennbares Full-HD-Videomaterial.
  • hat eine Warnfunktion mit der Du über das Mikrofon oder eine Push-Mitteilung gewarnt wirst.
  • sie ist wetterbeständig laut IP65.
  • Du kannst sie auch mit Solar betreiben.
Was uns nicht gefällt:

  • sie ist verhältnismäßig groß und schwer.

Redaktionelle Einschätzung

Die Reolink Argus PT ist eine geschickte Überwachungskamera, die Du dank WLAN auch von weiter weg bedienen kannst. Sie hat einen Akku, somit brauchst Du keine lästigen Kabel zu verlegen und kannst sie überall aufstellen. Du kannst auch noch zusätzlich ein Solarmodul kaufen, so lädt sich die Kamera automatisch in der Sonne auf und der Akku hält länger.

Sie ist wetterbeständig, laut IP65. Dadurch, dass die Kamera schwenkbar ist, hast Du noch mehr Überblick über alles. Sie hat außerdem eine Bewegungserkennung und einen eingebauten Lautsprecher, der bei Alarm einen kräftigen Ton abspielen kann.

Zudem bekommst Du dann auch noch eine Nachricht an Dein Handy. Dafür brauchst Du allerdings die Reolink-App. Die gibt es im App- und auch im Play Store.

Durch die 1080 Full-HD Kamera und der farbigen Nachtsicht-Funktion, bekommst Du bei jedem Wetter egal ob Tag oder Nacht zuverlässige Bilder, sogar auch nachts in Farbe.

Die meisten Nutzer überzeugt die einfache Installation und die Nutzung mit dem Solarpaneel.

Maße: 12 x 9,8 x 9,8 cm | Gewicht: 470 Gramm | Sichtwinkel: 105° | Auflösung: 1080p 

Die beste Outdoor WLAN Kamera mit integrierter Beleuchtung: Netatmo Presence

Was uns gefällt:

  • die Kamera hat ein LED-Flutlicht mit 12 W.
  • sie erkennt Tiere und Fahrzeuge und hat ein eingebautes Mikrofon mit Sirene.
  • Du kannst Deine Aufnahmen auf einer micro SD-Karte, auf Dropbox oder auf einem FTP-Server speichern.
  • sie macht auch in der Nacht gute Aufnahmen.
  • die Kamera hat eine gut gegliedert App, die einfach zu bedienen ist.
Was uns nicht gefällt:

  • die Montage der Kamera ist nicht so einfach.

Redaktionelle Einschätzung

Die Netatmo Presence beobachtet heimlich und schreckt Einbrecher mit einem integrierten Flutlicht ab. Sobald sie Bewegung erkennen, schaltet sie ihr Licht an. So werden nicht nur die Aufnahmen in der Nacht besser, sondern es kann somit auch noch abschreckend wirken.

Außerdem kann sie zwischen verschiedenen Arten wie Menschen, Tieren und Fahrzeugen unterscheiden. Du kannst in der App die verschiedene Arten einstellen, bei denen sie Alarm schlagen soll und bei welchen nicht. Das ist praktisch, denn so bekommst Du keine falschen Alarme, wenn beispielsweise mal nur eine Katze vorbeiläuft.

Die Aufnahmen werden auf einer SD-Karte gespeichert. Können aber auch in Dropbox oder auf dem Handy gesichert werden. Dadurch, dass die Kamera in einem Lampengehäuse versteckt ist, wird sie nicht so leicht als Überwachungskamera erkannt.

Die Kamera ist mit Apple Home-Kit und Google Assistant kompatibel. Sie hat die Auflösung von 4 Megapixel und einen 8-fachen digitalen Zoom. Damit Du in der Nacht auch gute Aufnahmen machen kannst, hat sie eine Infrarot-Funktion, so kann sie auch nachts gute Bilder machen, mit einer Reichweite von 15 m.

Die meisten Nutzer überzeugt die gute Bildqualität und die einfache Installation und Bedienung.

Maße: 5 x 11 x 20 cm | Gewicht: 1,04 kg |  Sichtwinkel: 100° | Auflösung: 1080p 

Die beste unauffällige Outdoor WLAN Kamera: Bosch Smart-Home Eyes

Was uns gefällt:

  • die Kamera hat einen integrierten Lautsprecher, dies ermöglicht die Nutzung einer Gegensprechfunktion.
  • die Kamera hat eine gute Videoauflösung.
  • Du benötigst keine speziellen Anschlüsse dafür.
  • die Kamera besteht aus einem hochwertigen Gehäuse.
  • Du kannst Deine Aufnahmen 14 Tage kostenlos speichern.
Was uns nicht gefällt:

  • sie ist abhängig von den Cloud-Diensten von Bosch.

Redaktionelle Einschätzung

Die Bosch Smart-Home-Eyes Außenkamera ist ebenso eine unauffällige Überwachungskamera. Sie ist mit Bewegungsmeldern, Gegensprechanlage und Lampe ausgestattet.

Du benötigst einen WLAN-Zugriff mit schneller Verbindung. Die geringste Upload-Geschwindigkeit liegt bei 768 KB/s. Wenn das gegeben ist, funktioniert die App und das Livebild reaktionsschnell.

Die Kamera hat einen kleinen Speicher und kann nicht durch externe Speichermedien erweitert werden. Du musst daher den Cloud-Speicher von Bosch benutzen.

Die Kamera besteht aus Aluminium und einem milchigen Glas, das denkt die Lampe ab.

Ein großer Unterschied zu anderen Outdoor-Kameras ist, das die Eyes-Außenkamera keinen Infrarot-Scheinwerfer hat. Bei Alarmen wird der Alarm-Scheinwerfer angemacht und die Leuchte geht an. So hast Du in der Nacht eine Reichweite von bis zu 4 Metern.

Die dazugehörige App ist einwandfrei zu bedienen. Wenn Du die Kamera in Deinem schon bestehende Smart-Home-System einbinden möchtest, musst Du allerdings das System von Bosch benutzen.

Wenn Du das nicht hast, ist das schlimm. Du kannst die Kamera auch ohne Smart-Home-System nutzen. Allerdings wie gesagt nicht in Dein bestehendes System integrieren.

Die meisten Nutzer überzeugt die einfache Handhabung und Montage.

Maße: 10 x 21 x 7 cm | Gewicht: 750 Gramm | Sichtwinkel (horizontal): 120° | Auflösung: 1080p

Die beste Outdoor-WLAN-Kamera: RLC-510WA von Reolink

Was uns gefällt:

  • die Kamera ist wasserfest, laut IP66 und hält jedem Wetter stand.
  • sie hat eine Auflösung von 5MP und eine Zeitraffer-Funktion.
  • durch das Dualband-WLAN und die MIMO-Antennen, hast Du eine einfache Einrichtung, eine flexible Verbindung und eine verlässliche Sicherung.
  • die Nachtsicht der Kamera ist dank der Infrarot-LEDs gut und reicht bis zum 30 m.
  • bei Bewegungserkennung wird ein Alarm direkt an Dein Smartphone gesendet.
  • die Aufnahmen könne auf SD-Karten, einem FTP-Server oder auch mit einem Reolink NVR-Server gespeichert werden.
  • steuerung mit Google Assistant und Amazon Alexa möglich.
Was uns nicht gefällt:

  • die Kamera hat keine Cloud-Anbindung.

Redaktionelle Einschätzung

Die Reolink RLC-510 WA ist dank ihrer IP66-Schutzklasse gegen Wasser und Wind geschützt. Du kannst die Kamera auch mit Deinem WLAN verbinden, so hast Du keinen Kabelsalat mehr und kannst die Kamera problemlos überall anbringen.

Dank der MIMO-Antennen, bekommst Du auch keine Netzwerkverbindungsprobleme mehr. Da Du dadurch stärkere Netzwerksignale hast mit einer Reichweite bis zu 50 Metern, auch im Freien. So kannst Du immer ganz einfach auf Deine Kamera zugreifen und wirst auch sofort benachrichtigt, sobald die Kamera etwas in ihrem Blickfeld erkennt. Das geschieht meist über Nachrichten die an Dein Handy gesendet werden oder auch über die dazugehörige App.

Die Kamera ist mit 18-Infrarot-LEDs ausgestattet. Somit bekommst Du auch bei Nacht gute Aufnahmen mit einer Sichtweite von bis zu 30 m.

Außerdem hat sie eine Zeitraffer-Funktion. So kannst Du schwierige und langsam ablaufende Prozesse, wie beispielsweise Sonnenuntergänge, in kurzer Zeit in einem Clip festhalten und speichern. Dafür wird allerdings die Reolink App benötigt und die Kamera sollte nicht an einen NVR-Server angeschlossen sein.

Du kannst entweder nur Bewegungsaufnahmen machen oder auch ununterbrochen. Wenn Du ununterbrochen aufnehmen möchtest, empfiehlt sich die Aufnahmen auf einer SD-Karte, einem FTP-Server oder auch auf einem Reolink NVR zu speichern.

Außerdem kannst Du die Kamera auch mit Amazon Alexa oder auch dem Google Assistant steuern. Die Live-Videos kannst Du Dir dann beispielsweise auch über den Google Nest Hub ansehen oder anderen Chromecast-Fähigen-Geräten.

Die meisten Nutzer überzeugt das Preis-Leistungsverhältnis und die gute Qualität.

Maße: 18,6 x 6,7 x 6,7 cm | Gewicht: 415 Gramm |  Sichtwinkel: 80°| Auflösung: 5 MP (5 Megapixel)  

Die beste Outdoor WLAN IP-Kamera: Lupus LE202

Was uns gefällt:

  • die Kamera hat eine 3 MP Auflösung mit IR-Nachtsicht (bis zum 30 m) und fester Blickwinkel von 100 Grad.
  • das wetterfeste Gehäuse besteht aus Aluminium und hat einen micro-SD-Karten-Slot an der Unterseite.
  • das Livebild lässt sich ganz einfach anzeigen und Du kannst die SD-Karten Aufzeichnungen mit der App wiedergeben.
  • wenn Du schon ein LUPUSEC Smart-Home-System hast, kannst Du die Kamera damit integrieren.
  • Du kannst die Kamera mit WLAN oder Kabel verbinden.
Was uns nicht gefällt:

  • die maximale Auflösung erlaubt nur 20 Bilder pro Sekunde

Redaktionelle Einschätzung

Die Lupus LE202 ist vom deutschen Produzent LUPUS Electronics. Sie hat für ihren Preis eine sehr gute Videoauflösung von 3 MP. Durch die hohe Auflösung kannst Du Gesichter besser erkennen. Allerdings ist die höchste Bildrate in der Auflösung auf 20 Bilder pro Sekunde begrenzt. Wenn Du die ganzen 30 Bilder pro Sekunde haben möchtest, musst Du die Kamera auf Full-HD oder sogar noch niedriger stellen.

Auch hier bekommst Du dank der IR-Funktion, auch bei wenig Licht gute Aufnahmen. Der Blickwinkel der Kamera ist fest und beträgt 100 Grad. Die Kamera hat ein wetterfestes Gehäuse laut IP67.

Du kannst Deine Aufnahmen auf einer microSD-Karte speichern. Allerdings ist keine im Lieferumfang enthalten, die musst Du Dir zusätzlich noch bestellen.

Wenn Du schon das Lupusec-Smart-Home-System hast, kannst Du die Kamera ganz einfach damit integrieren. Du richtest und steuerst die Kamera mit einer App die es für iOS und Android gibt.

Die meisten Nutzer überzeugt die guten Bilder die die Kamera aufnimmt, auch bei Nacht.

Maße: 9 x 13 x 9 cm | Gewicht: 250 Gramm |  Sichtwinkel: 100° | Auflösung: 3 MP 

Die beste günstige Outdoor Wlan Kamera: Victure 1080P

Keine Produkte gefunden.

Was uns gefällt:

  • die Kamera ist eine WLAN-IP-Kamera.
  • sie hat ein 2-Wege-Audio-System und damit kannst Du sie auch als Gegensprechfunktion nutzen.
  • sie hat Schall- und Bewegungserkennung mit einem PIR-Sensor.
  • Du kannst sie mit einer App steuern.
  • die Aufnahmen kannst Du auf einer microSD-Karte speichern.
  • hat auch die Nachtsicht mit Infrarot (mit einer Reichweite bis zu 30 m).
Was uns nicht gefällt:

  • der Cloud-Speicher ist nur für einen Monat kostenlos, danach gegen Gebühren buchbar.

Redaktionelle Einschätzung

Die Victure 1080P ist eine WLAN IP Überwachungskamera für draußen. Sie ist mitunter einer der günstigen Outdoor-Kameras. Sie verspricht eine Full-HD-Auflösung, einen Bewegungssensor und Schallerkennung.

Durch den Bewegungssensor kann sie zwischen Personen und herum wehendem Laub unterscheiden. So bekommst Du nicht mehr so viele Fehlalarme. Bei verdächtigen Geschehen bekommst Du sofort eine Nachricht an Dein Handy und kannst überprüfen was bei Dir zu Hause los ist und im Notfall durch die Gegensprechfunktion, Kontakt aufnehmen. Das funktioniert durch eine 2-Wege-Audio-System.

Die Aufnahmen kannst Du auf einer microSD-Karte speichern. Du kannst sie auch in einer Cloud speichern. Allerdings ist das nur für einen Monat kostenlos, danach fallen Gebühren an.

Sie hat auch eine Nachtsichtfunktion mit Infrarotlicht. Die Reichweite bei Nacht beträgt bis zu 30 m.

Eine integrierte Sprachsteuerung gibt es nicht, Du kannst aber über Alexa Deine Kamera steuern oder auch über die dazugehörige App mit Deinem Handy.

Die meisten Nutzer überzeugt das Preis-Leistungsverhältnis bei dieser Kamera.

Maße: 21,2 x 10 x 9,6 cm | Gewicht: 620 Gramm | Sichtwinkel: 110° | Auflösung: 1080p

Kaufratgeber für Outdoor-WLAN-Kamera

Als erstes möchte ich Dir einen kleinen Überblick geben, was Dich alles erwartet.

Hier sind ein paar Fragen, zu welchen Themen Du hier antworten findest:

Was ist eine Outdoor-WLAN-Kamera? Wofür kannst Du sie gebrauchen? Wie funktioniert sie? Gibt es verschiedene Arten? Gibt es rechtliche Gründe zu beachten? Was sind die wichtigsten Kaufkriterien, auf die Du achten solltest? Welche Vor- und Nachteile haben Outdoor-WLAN-Kameras? Welche Marken stellen qualitativ gute Outdoor-Kameras her? Wo kannst Du sie kaufen? Wie teuer sind solche Überwachungskamera? Und was brauchst Du alles dafür?

Was ist eine Outdoor-WLAN-Kamera?

Outdoor-WLAN-Kameras sind Kameras die beispielsweise zur Überwachung von privaten Bereichen genutzt werden können. Früher wurden sie vor allem für gewerbliche Zwecke genutzt. Heutzutage haben aber auch viele Privathaushalte, Kameras installiert. Es sind meistens sogenannte „IP-Kameras“. Sie sind mit dem Internet verbunden. Dadurch kannst Du jeder Zeit auf Deine Aufnahmen zugreifen.

Die Aufnahmen werden meist auf einer SD-Karte oder in einem Cloud-System gespeichert. So kannst Du immer darauf zugreifen und sie sind auch länger verfügbar.

Die Stromversorgung erfolgt meist über einen integrierten Akku, mit Batterie oder auch mit Solar. Solche Kameras lassen sich oft auch in verschiedenen Richtungen schwenken und neigen.

Sie sind mit einem Sensor ausgestattet, der immer auslöst, sobald jemand ins Bild kommt. Dann wirst Du wahrscheinlich auch eine Nachricht auf Deinem Handy erhalten oder sie löst einen Alarm aus.

Sie sind besonders robust und können jedem Wetter standhalten. Somit sind sie perfekt für den Außenbetrieb geeignet.

Außerdem kannst Du solche Kameras überall anbringen, da sie einfach in der Montage sind. Es gibt verschiedene Baumformen, so kannst Du Dir eine aussuchen die perfekt für Deine Situation geeignet ist.

Beachte: Du solltest Dir auf jeden Fall ein gutes Passwort aussuchen. Da es auch schon vorgekommen ist, das sich Hacker, Zugang auf die Kameras erschafft haben.

Wie funktionieren eine Outdoor-WLAN-Kameras?

Die meisten Überwachungskameras sind IP-Kameras. Das bedeutet, dass sie mit dem WLAN-Router verbunden sind und auf das hauseigene WLAN-Netz zugreifen. Solche IP-Kameras sind oft günstiger als gewöhnliche Überwachungskameras. Sie werden auch “Netzwerkkamera” genannt, da IP für “Internet Protocol“ steht.

Du kannst die Kameras mit Deinem Handy oder Tablet steuern. Dazu benötigst Du nur die herstellereigene App. Die Kameras nehmen ununterbrochen auf und speichern ständig die ganzen Bilder. Das passiert ganz automatisch.

Es gibt aber auch Kameras, die nur aufnehmen, wenn sie jemanden in ihrem Blickwinkel erkennen. Das wird normalerweise mit Bewegungssensoren gemacht. Sobald die Kamera irgendetwas in ihrem Aufnahmewinkel erkennt oder hört, wie beispielsweise ein fremdes Gesicht oder ein Geräusch, löst sie sofort Alarm aus.

Das funktioniert mit einem Sensor, der die Umgebung absucht und nur Objekte wahrnimmt, die eine Wärmequelle ausstrahlen. So erkennen sie, wenn jemand in den videoüberwachten Bereich kommt und können dann einen Alarm auslösen. Das passiert entweder über eine SMS, eine Push-Mitteilung oder auch eine E-Mail, die an Dein Handy geschickt wird. Kann aber auch durch einen Alarm sein, der von der Kamera ausgeht.

Nachts funktioniert es genauso, durch einen integrierten Infrarot-Scheinwerfer.
Dadurch, dass die Kameras mit dem WLAN verbunden sind, sparst Du Dir Kabel und auch Stromanschlüsse, da die Kameras meistens mit einem Akku, Batterie oder Solar ausgestattet sind.

Eine Outdoor WLAN Kamera arbeitet auch mit Apps zusammen, die so direkt einen Alarm an Dein Handy schicken können, wenn sie zum Beispiel jemanden in ihrem Blickwinkel erkennen. Allerdings ist das noch nicht immer so ganz ausgereift und oft schlagen die Kameras dann nur wegen einer vorbeilaufenden Katze oder spielenden Kindern Alarm. Das ist auf Dauer natürlich etwas störend.

Mittlerweile gibt es aber viele Kamerahersteller, die versuchen das Problem zu lösen. So kannst Du beispielsweise den Bereich eingrenzen der Videoüberwacht wird. So wird nur die Einfahrt überwacht, der Garten aber beispielsweise nicht. Es gibt auch welche mit Gesichtserkennung. So erkennt die Kamera Familienmitglieder und schlägt nicht Alarm. Bei Fremden aber schon.

Das Videomaterial kannst Du bis zu 24 Stunden nach Aufzeichnung anschauen oder auch je nach Abo, bis zu mehreren Wochen. Datenschutz-Experten empfehlen allerdings die Aufnahmen regelmäßig löschen. Am besten immer schon nach 2 Tagen.

Tipp: Wenn Du Probleme mit Deiner WLAN-Verbindung hast, kannst Du Dir zum einen WLAN-Repeater besorgen. Manchmal reicht es aber auch schon, wenn Du einfach Deine Kamera an einen anderen Ort montierst.
Wenn das auch nichts bringt, kannst Du auch Deinen Router an einem anderen Ort aufstellen.

Wofür kannst Du sie gebrauchen?

Eine Outdoor-WLAN-Kamera kannst Du benutzen, um Deinen Außenbereich zu überwachen, über den Du gewöhnlich keine Übersicht hast. Egal ob Parkplatz, Innenhof oder Deine Einfahrt. Mit der Kamera kannst Du jede Fläche ganz einfach überwachen.

Durch die kabellose Anbringung, kannst Du die Kamera an den kniffligsten Ecken und Bereichen befestigen. Du kannst sogar das Geschehen in Echtzeit mitverfolgen, durch ein Echtzeit-Bild.

Wirklich verhindert kann so eine Kamera einen Einbruch natürlich nicht. Aber sie kann abschreckend wirken, da Du ja Beweismaterial hast und somit den Täter schneller fassen könntest.

Von der Decke hängende WLAN Überwachungskamera

Es gibt viele verschiedene Ausführungen von Outdoor-WLAN-Kameras. Hier ist eine von der Decke hängende Dome-Kamera zu sehen.

Welche Arten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Outdoor-WLAN-Kameras, je nachdem wofür Du sie benutzen möchtest oder wo Du sie anbringen möchtest. Jede Kamera-Art hat ihre Vor- und Nachteile.

Hier sind die verschiedenen Arten aufgelistet:

Bullet-Kamera

Die Bullet-Kamera hat eine röhrenförmige und runde Form, somit erinnert sie ein bisschen an eine Pistole. Es gibt kleine sowie auch große Kameras. Klein ist sie eher unauffällig und groß kann sie abschreckend wirken. Durch die Kuppel, kann es nicht zu unerwünschten Spiegelungen kommen. Außerdem ist sie sehr praktisch für enge Bereiche.

Dome-Kamera

Die Dome-Kamera ist rund, kompakt und wird vorwiegend an Decken angebracht. Sie ist beweglich und nicht so leicht erkennbar. Auch sie hat eine Kuppel, somit ist das ganz ähnlich, wie bei der Bullet-Kamera. Dank dem Gewölbe, kann es auch hier nicht zu Reflektionen kommen.

PTZ-Kamera

Die PTZ-Kamera (engl. Pan Tilt Zoom) wird mit einem Joystick gesteuert. Ins Deutsche übersetzt bedeutet PTZ soviel wie schwenken, neigen und zoomen. Mit der Kamera kannst Du selbst überwachen und auch in das Geschehen reinzoomen, somit kann Dir nichts mehr entgehen.

Tube-Kamera

Die Tube-Kamera ist länglich und kann an der Decke oder Wand montiert werden. Sie ist meistens nicht beweglich. Daher ist auch der Überwachungswinkel geringer, als bei den anderen Kameras. Aufgrund ihrer Größe ist sie auffälliger als beispielsweise Dome-Kameras. Am besten kannst Du sie an Dachvorsprüngen oder Ecken anbringen.

Mini-Kamera

Die Mini-Kamera hat eine unauffällige Größe und wird deswegen nicht sofort erkannt. Sie eignet sich perfekt für die verborgene Überwachung. Somit kannst Du sie beispielsweise an nicht sofort erkennbaren Ecken oder auch in einem Rauchmelder verstecken. Sie ist praktisch, wenn Du einen kleinen Raum unauffällig überwachen möchtest.

Wann ist eine Überwachungskamera erlaubt?

Überwachungskameras garantieren uns mehr Sicherheit. Allerdings dürfen wir trotzdem nicht in die Privatsphäre anderer Menschen eingreifen.

Daher gibt es einiges zu beachten was die Videoüberwachung angeht. Dies werde ich jetzt erläutern:

Der Grund dafür ist, dass das Filmen von anderen Leuten, vor allem auch noch gegen deren Einverständnis, eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts ist.

Deswegen ist es verboten private Flächen des Nachbarn oder auch öffentliche Bereich (wie zum Beispiel Gehwege, Parkplätze oder Straßen) zu filmen.

Um Ärger mit Deinen Nachbar oder auch Behörden zu vermeiden, solltest Du daher, zum einen Deine Nachbarn, Gäste oder Mieter informieren, das bei Dir auf dem Grundstück Videokameras installiert sind. Es reicht meistens, wenn Du es mündlich machst – schriftlich ist aber oft besser.

Zum anderen solltest Du ein Hinweisschild anbringen. Auf dem stehen, sollte das dieser Bereich videoüberwacht wird. Wenn das nicht passiert können Dir Klangen drohen und Du musst die Kameras entfernen.

Markierung um zu zeigen das dieser Bereich mit Überwachungskameras ausgestattet ist..

Damit es keine Probleme mit Nachbarn oder Behörden gibt, empfiehlt sich ein Schild anzubringen. Es muss natürlich nicht unbedingt so eine Zeichnung sein. Meistens reicht es wenn dort einfach nur steht, das dieser Bereich videoüberwacht wird.

Wichtig: Du darfst Die Videos Niemals irgendwo veröffentlichten – nur die Polizei kann mit damit etwas anfangen!

Die wichtigsten Kaufkriterien

Vor dem Kauf solltest Du Dir immer erstmal überlegen, wo Du die Kameras platzieren möchtest, welche Auflösung sie haben sollten, wie die Speicherung der Daten abläuft und wie die rechtliche Lage ist. Da dies später zu großen Problemen führen kann, wenn Du das nicht klärst.

Damit Du Dir die Kaufentscheidung einfach machen kannst, erklären wir Dir hier worauf Du alles achten solltest:

Form

Du solltest Dir überlegen, wofür Du die Kamera benutzen und wo Du sie anbringen möchtest. Es gibt verschiedene Varianten von Kameras. Somit müsste auch für Dich die passende dabei sein. Wie oben beschrieben, gibt es runde oder längliche Kameras. Aber auch ganz kleine, wenn Du nicht möchtest das sie sofort erkannt werden.

Größe

Die Größe stellt eine wichtige Rolle bei Überwachungskameras dar. Je nachdem wie groß beziehungsweise klein sie sind, lassen sie sich leichter anbringen oder sollten zumindest gut gesichert sein. Allerdings ist bei zu kleinen Kameras zu beachten, das sie eventuell nicht wahrgenommen werden. Falls das aber Dein Ziel ist, sind solche sogenannten Mini-Kameras sehr praktisch dafür.

Gewicht

Bei dem Gewicht gilt natürlich dasselbe. Da Du je nach Gewicht überlegen musst wie und wo Du die Kamera am besten platzierst. Du möchtest ja nicht das sie runterfällt und kaputt geht. Daher solltest Du bei schweren Überwachungskameras besonders darauf achten das sie gut gesichert sind. Es empfiehlt sich allerdings eher leichte Kameras sich anzuschaffen, da diese Leichter in der Anbringung sind. Das Gewicht von Outdoor-Kameras liegt zwischen 70 Gramm, sie können aber auch bis zu 1,5 kg wiegen.

Objektiv

Die Kameras haben auch verschieden Objektive. Es gibt Fixobjektive, Motor-Zoom-Objektive und Vario-Objektive.

Hier werden nochmal genauer die Unterschiede zwischen den verschiedenen Objektiven erklärt:

Fixobjektiv

Dieses Objektiv hat eine feste Brennweite und eine hohe Lichtstärke. Es hat eine kompakte Form und ist leicht. Allerdings lässt sich hier die Brennweite nicht einstellen. Deswegen musst Du immer den Abstand zu dem jeweiligen Objekt selbst anpassen, wenn Du beispielsweise mehrere Bildausschnitte auswählen möchtest.

Motor-Zoom-Objektiv

Mit dem Motor-Zoom-Objektiv kannst Du größere Brennweitenbereich abdecken. Somit hast Du die Möglichkeit auch mehr Einzelheiten zu erkennen. Das Anpassen der Zone wird auch „optischer Zoom“ genannt.

Vario-Objektiv

Das Vario-Objektiv ist die einfachste Variante von Überwachungskameras-Objektiven. Hier musst Du allerdings die Brennweite direkt am Objektiv verändern. Außerdem ist es auch nicht teuer in der Anschaffung.

Hier kannst Du Dir nochmal anschauen was die Brennweite genau ist und was der Unterschied zwischen den verschieden Brennweiten ist.

Funktion

Überwachungskameras haben auch verschiedene Funktionen. Die einzelnen Funktionen beziehungsweise wichtigen Kaufkriterien werden hier nochmal genauer erläutert:

Bewegungsmelder

Das ist ein mechanischer Infrarot-Sensor (auch PIR-Sensor genannt). Er reagiert auf Bewegung in Verbindung mit Wärme. So sucht er laufend seinen Erfassungsbereich nach Lebewesen ab. Durch den Infrarot-Sensoren leuchtet er die Bereiche mit kaum sichtbaren Lichtwellen aus. Wenn Du allerdings ganz genau hinschaust, würdest Du die Wellen an einem roten oder blauen Licht erkennen können.

Lautsprecher

Viele IP-Kameras haben Lautsprecher und eingebaute Mikrofone. So kannst Du sie auch als Gegensprechanlage benutzen. Allerdings kann die Qualität je nach Ort variieren und ist in den meisten Fällen nicht so gut. Aber durch einen Lautsprecher kann auch ein Alarm-Ton erzeugt werden, der den Einbrecher abschrecken kann.

Auflösung

Viele IP-Kameras haben eine Bildauflösung mit 720p. Manche haben auch höhere Auflösungen (1080p – Full HD) oder auch 4K. Manchmal gibt es zudem eine Zoom-Funktion. Allerdings kann sie meistens trotzdem nicht mit der Videoqualität von Handys oder einer Filmkamera mithalten. Auch, wenn der Hersteller mit HD oder auch Full HD wirbt. Das ist vor allem bei DOME-Kameras so, da solche Kameras beweglich sind. Aber natürlich möchtest Du damit ja auch keine schönen Videos von Einbrechern machen, sondern nur Dein Eigentum schützen.

Witterungsschutz

Dadurch bekommst Du bei jedem Wetter, egal ob es Regnet oder die Sonne scheint, immer gute und brauchbaren Aufnahmen. Zudem sind die meisten Kameras mit einer Schutzklasse (zum Beispiel IP65) ausgestattet, dadurch sind sie gegen Wasser und Stöße geschützt.

Steuerung

Die Kameras werden meist mit dazugehörigen Apps gesteuert. Manchmal kannst Du bestimmte Steuerungen auch an der Kamera manuell durchführen.

Nachtsicht

Durch den Infrarot-Sensor, kann die Kamera auch nachts relativ gute Aufnahmen machen (das nennt sich auch IR-Nachtsichtfunktion). Je mehr Infrarot-Leuchten die Kamera hat, desto besser werden auch die Aufnahmen bei Nacht. Es gibt auch Kameras die Kamera und Lampe in einem sind. Ein zuverlässiger Nachtmodus sollte bei einer Outdoor-WLAN-Kamera nicht fehlen.

Aufnahmewinkel

Viele haben einen Winkel von 90 bis 110 Grad. Sie sind geeignet für Hauseingänge oder große Raumabschnitte. Wenn Du einen rundum Blick haben möchtest, solltest Du Dir 360-Grad Kameras anschaffen oder auch eine Fisch-Eye-Kamera für die Decke. Allerdings solltest Du bei großen Aufnahmewinkel darauf achten, das Du keine anderen Personen, die beispielsweise. nur an Deinem Grundstück vorbei laufen, in Deinen Aufnahmen hast. Das kann nämlich zu großen Problemen führen.

Außenmaterial

Die meisten Kameras habe eine Hülle aus Aluminium. Dadurch sind sie robuster. Zudem solltest Du darauf achten das die Kameras mit einer IP-Schutzklasse ausgestattet sind (in dem Fall steht das IP für International- Protection). Dadurch sind die Kameras gegen Staub und Wasser geschützt. Aber bringen auch eine gewisse Stoßfestigkeit mit. Ein gutes Beispiel sind die sogenannten DOME-Kameras. Sie sind besonders gut gegen Schläge und andere Angriffe geschützt. Das liegt daran, dass sie in einer halbrunden getönten Kunststoffkuppel eingeschlossen sind. Allerdings lässt sich dadurch der Blickwinkel nicht so gut erkennen.

Speicherort

Die meisten Kameras speichern ihre Aufnahmen auf einer SD-Karte. Du kannst sie aber auch in einer Cloud speichern. Allerdings kann es dann sein, das Du eine extra Speicherkarte dazu benötigst. Es gibt auch IP-Kameras die einen eigenen Router haben. Zum Beispiel die Netgear Arlo, die D-Link, die Reolink Go, die Eufy oder auch die Blink XT. Dadurch kannst Du das aufgenommene Material auch auf einem USB-Stick speichern. Wenn Du die Kamera mit Deinem Smartphone bedienst, werden die Videos auch direkt auf Deinem Smartphone gespeichert.

Stromversorgung

Die meisten Kameras haben entweder einen Akku, eine Batterie oder werden auch mit Solar betrieben. Es gibt aber auch Kameras, die über ein Netzwerkkabel verbunden sind. Bei der Kabelgebundenen Überwachungskamera, musst Du allerdings darauf achten, das Du in der Nähe einen Stromanschluss hast. Das Praktische bei der kabellosen Variante ist, das sie nur aufnimmt, wenn sie Bewegung wahrnimmt. Die meisten kabellosen Outdoor-Kameras halten mehrere Monate ohne Akkuladung durch. Wenn Dir das aber zu riskant ist, kannst Du Dir auch welche mit Solar-Paneelen anschaffen. So musst Du den Akku seltener aufladen, da er sich auch mal von alleine auflädt.

Smart-Home-Anbindung

Wenn Du Deine Kameras mit Deinem Smart-Home verbindest, kann dies die Sicherheit noch mehr verstärken. Zum einen kannst Du so immer schauen, was bei Dir zu Hause los ist. Wenn Du mal beispielsweise nicht zu Hause bist, weil Du im Urlaub oder auch auf der Arbeit bist und plötzlich merkwürdige Alarme bekommst. Zum anderen kannst Du auch Deine eigenen Alarmsignale oder Türklingeln damit verbinden. Allerdings solltest Du darauf achten, das die Kameras damit kompatibel sind. Du kannst sie beispielsweise mit Amazon Alexa verbinden und per Sprachbefehl steuern.

HomeKit-Secure Video

Mit dem HomeKit-Secure Video kannst Du die Aufnahmen Deiner Kamera direkt in der Home-App auf Deinem iPhone oder iPad anschauen und auch direkt in iCloud speichern. Du kannst jetzt auch verschiedene Zone bestimmen. So erkennt die App, ob es sich um ein Tier oder einen Menschen handelt. Und sogar auch um wen genau also, ob das jetzt nur die Post oder die Nachbarin ist. Allerdings benötigst Du ein Abo, wenn Du zusätzliche Funktionen nutzen möchtest. Aber auch ohne Abo kannst Du in Echtzeit die Bilder streamen und auch manche Videos speichern.

Handhabung

Eine Kamera sollte sich problemlos handhaben und bedienen lassen. Egal, ob sie fest montiert ist oder mobil genutzt wird. Du solltest die Knöpfe immer gut erreichen können.

Anbringung

Bei der Anbringung solltest Du überlegen, wo Du die Kameras installieren möchtest. Je nachdem wofür Du Dich entscheidest sollte Du überprüfen, ob entweder eine Wandhalterungen oder Standfuß schon dabei ist oder ob Du Dir einen extra besorgen musst.

Rechtliche Gründe

Auf Deinem eigenen Grundstück darfst Du Überwachungskameras aufstellen. Allerdings solltest Du darauf achten, das Du keine öffentlichen Bereiche oder Bereichen Deines Nachbarn mitfilmst. Da dies rechtliche Folgen haben kann. Da das das Persönlichkeitsrecht betrifft. Aber auch wenn Du nur auf Deinem Grundstück Kameras hast, solltest Du den Bereich kennzeichnen und auch mit Deinem Nachbarn beziehungsweise Freunden reden, damit jeder Bescheid weiß und es später nicht zu Problemen kommt. Da Du auch so das Persönlichkeitsrecht verletzen kannst.

Hier haben wir Dir nochmal ein bisschen genauer aufgelistet, was Outdoor-WLAN-Kameras für Vor- und Nachteile haben:

Vorteile von Outdoor-WLAN-Kameras Nachteile von Outdoor-WLAN-Kameras
Es ist eine sichere und dauerhafte Videoüberwachung für Haus und Garten. Bei falsche Anbringung kann es zu Konflikte mit Nachbarn oder dem Gesetzgeber kommen.
Allein die Kameras können auch schon als Abschreckung für zum Beispiel Einbrecher dienen. Meistens benötigst Du mehrere Kameras, damit Du einen ganzen Überblick bekommst.
Haben eine einfache Bedienung und Installation, da meistens keine Kabel verlegt werden musst. So können sie einfach überall angebracht werden. Wenn Du Dein Netz nicht schützt, kann es zu einem hohen Sicherheitsrisiko kommen, da sich so leichter Hacker Zugriff darauf verschaffen können.
Wenn etwas passiert bekommst Du Push-Mitteilungen direkt an Dein Handy geschickt. Einbrecher könnten die Kameras einfach nur ausschalten oder auch ganz kaputt machen.
Du kannst Deine Aufnahmen in einer Cloud speichern, dadurch können Deine Beweise nicht vernichtet werden. Internetprobleme können dazu führen, dass die Datenübertragung nicht sichergestellt werden kann.

Welche Marken stellen qualitative Outdoor-WLAN-Kameras her?

Es gibt zahlreiche Marken die Outdoor-WLAN-Kameras anbieten. Hier sind einige der besten aufgelistet:

Reolink

Das Unternehmen wurde 2009 gegründet und konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung, revolutionäre und schlaue Überwachungsprodukte und Sicherheitslösungen, egal ob für Privathaushalte oder Unternehmen, zu entwickeln. Sie fertigen qualitativ edle und anwenderfreundliche Produkte und Dienstleistungen, wie beispielsweise Kabellose Überwachungskameras, Innenkameras für das Smart-Home, PoE/WLAN-Kameras und ganze Überwachungssysteme.

TP-Link

Das chinesische Unternehmen stellt Netzwerkprodukten, Smart-Home-Geräten und Telefonen für den Privatbereich her und vertreibt sie global. Produkte die sie anbieten sind zum Beispiel Router, IP-Kameras, Netzwerkkarten, aber auch noch vieles mehr.

Logitech

Ist ein weltweit aktiver Computerzubehör Produzent aus der Schweiz. Die populärsten Produkte von ihnen sind Computermäuse und Tastaturen. Ursprünglich wollte das Unternehmen Software herstellen. Daher kommt auch der Name „Logitech“. Das Wort kommt aus dem französischen (logiciel) und bedeutet Software. Weitere Produkte die sie produzieren sind: Lautsprecher, Headsets, Webcams, Überwachungskameras, Joysticks, Lenkräder, Fernbedienungen und weiteres Zubehör für Computer und Smartphones.

Netatmo

Die Firma wurde 2011 in Frankreich gegründet und sind im Bereich Smart-Home sehr bekannt. Sie sind auf Kameras, Alarmsysteme und Wetterstationen (wie beispielsweise Wind-, Temperatur- und Regenmessung) spezialisiert. Sie sind offen gegenüber Kooperationen mit anderen Unternehmen. So kommt es zu mehr Produkten und auch Produktkombinationen, wie beispielsweise mit Apple Siri oder Amazon Alexa. Sie haben den Anspruch, irgendwann mal alle Bereiche des Hauses mit smarten Helfern auszustatten. Qualität, Technik und Design stehen bei ihnen bei jedem Produkte im Vordergrund.

Ctronics

Der Betrieb ist seit vielen Jahren auch auf dem deutschen Markt zu finden. Angefangen haben sie 2010 in China. Es bietet edle Sicherheits-Kameras an. Die Kameras arbeiten ohne Kabel und können an jeder Stelle angebracht werden. Mit zusätzlichen Receivern, kann das Ereignis aufgezeichnet und aufbewahrt werden. Das Gesamte Warenangebot besteht aus, einfachen Sicherheitskameras, Sicherheitsrekorder, Alarmanlagen und versteckten Kameras.

Eufy

Ist eine Handelsmarke von „Anker Innovations“. Anker ist einer der führenden Firmen in den Bereichen Unterhaltung, Reisen und Smart-Home. Eufy bietet Geräte, wie beispielsweise Staubsauger, Lichter, Wandstecker, Überwachungskameras oder auch Alarmsysteme an.

Hier kannst Du Dir anschauen, wie Du die Reolinkt Argus PT einrichtest und installierst.

Wo kann man Outdoor-WLAN Kameras kaufen?

Du kannst Outdoor-WLAN Kameras im Internet oder auch im Fachhandel kaufen. Manchmal sogar auch in Supermärkten oder Baumärkten.

Der Vorteil vom Fachhandel ist, das Du Dir die verschiedenen Modelle gezielt anschauen kannst und auch an die Mitarbeiter gezielte Fragen stellen kannst. Allerdings gibt es in den Geschäften oft nicht immer so viel Auswahl. Du findest solche Kameras beispielsweise bei Bauhaus, Saturn, MediaMarkt oder auch Kaufland.

Der Vorteil von Online-Shops ist, das Du eine große Auswahl an verschiedenen Modellen hast. Du kannst sie gezielt vergleichen und Dir wird oft auch schon gleich das passende Zubehör angezeigt wird. Und bei Problemen kannst Du sie ganz einfach zurückschicken. Du findest sie zum Beispiel bei Amazon, Netatmo, Logitech, Eufy, MediaMarkt oder auch Saturn.

Wie viel kosten Outdoor-WLAN-Kameras?

Es gibt viele verschiedene Outdoor-WLAN-Kameras. Daher variieren auch die Preise ziemlich stark. Der Preis ist abhängig von der Bauweise und den technischen Funktionen. Sie können zwischen 100 und 450 Euro kosten. Es gibt aber auch noch teurere. Die günstige Outdoor WLAN Kamera fängt bei 30 Euro an. Die meisten kosten so zwischen 190 – 250 Euro. In dieser Preisspanne kannst Du Dich auf die Qualität verlassen. Dies ist bei günstigeren Modelle nicht immer gewährt.

Wichtiges Zubehör für Outdoor-WLAN-Kameras

Je nachdem wo Du Deinen Kameras anbringen möchtest oder wofür Du sie benutzen möchtest, benötigst Du auch noch ein bisschen Zubehör. Möchtest Du die Kameras an Deiner Hauswand befestigen? Möchtest Du gerne die Kameras mit einer App steuern? Brauchst Du mehr Speicherkapazität für Deine Kameras?
Entsprechend Deiner Ideen solltest Du auch nach passendem Zubehör schauen.

Hier stell ich Dir ein paar Möglichkeiten vor:

Apps

Fast alle Kameras werden über eine App gesteuert und auch eingerichtet. Deshalb solltest Du immer darauf achten wie die App aufgebaut ist, ob sie bei der Einrichtung alles unterstützt und wie sie zu Handhaben ist. Dies ist ein wichtiger Faktor, da Du darüber die Kamera bedienst.

SD-Karten

Viele Kameras haben einen Steckplatz für eine SD- oder auch microSD-Karte. Hier werden die ganzen Aufnahmen gespeichert. Du kannst die Karte mit Deinem Computer, Handy oder Tablet auslesen. Die höchstmögliche Kapazität bewegt sich innerhalb 8 – 128 Gigabyte. Zudem kannst Du die Aufnahmen auch noch in einer Cloud-Speicher speichern. Wenn Du das nicht machst, kann es sein das Deinen ganzen Daten verloren gehen, falls die Kamera zum Beispiel zerstört wird oder kaputt geht.

Wandhalterungen

Mit einer Wandhalterung kannst Du Deine Überwachungskameras überall anbringen, wo Du möchtest. Egal ob an Ecken, Wänden oder Masten. Es gibt verschiedene Wandhalterungen, daher solltest Du darauf achten für welches Modell beziehungsweise Marke die Halterung gedacht ist.

Eine Frau bedient ihr Smartphone

Du kannst Deine WLAN-Kamera auch mit Deinem Handy steuern. Dafür gibt es verschiedene Apps, je nachdem, welches Kamera Modell Du verwendest.

Outdoor-WLAN-Kamera Test-Übersicht

Hier haben wir für Dich einen kleinen Überblick erstellt über bereits vorhandene Tests anderer Verbraucherorganisationen.

Testmagazin Outdoor-WLAN-Kamera Test vorhanden? Veröffentlichungs-Jahr Kostenloser Zugang Mehr erfahren
Stiftung Warentest Ja, aber es wurde nicht nur Outdoor-WLAN-Kameras getestet. 2017 Nein Hier klicken
Öko Test Nein
Konsument.at Nein
Ktipp.ch Nein

Outdoor-WLAN-Kamera Test von Stiftung Warentest: Die besten Kameras für drinnen und draußen

Es wurden insgesamt 16 Überwachungskamera getestet. 7 Kameras für draußen und 9 für drinnen. Von den 16 schneiden allerdings nur 4 mit der Note “gut” ab, davon drei für draußen.

Sie wurden auf Bildqualität, Ton, Wetterfestigkeit, Bedienung, Stromverbrauch, Sicherheit und Datenschutz getestet.

In ihrem Test, beantworten sie folgende Fragen: Wozu IP-Kameras außerdem noch geeignet sind, welche Außenkameras besonders robust sind, welche bei Geräuschen Alarm auslösen, wo die Kameras auch ihre Schwachstellen haben, wie die Privatsphäre geschützt werden kann und welche Modelle, Gespräche über App, mit anderen Personen ermöglichen.

Außerdem werden den Lesern verschiedene Funktionen genauer erklärt.
Die Preise variieren zwischen 34 und 315 Euro.

Gute Outdoor-WLAN-Kameras für draußen sind beispielsweise die Nest Cam Outdoor, die Netatmo Presence und die IP Kamera Netgear Arlo Pro.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Outdoor-WLAN-Kameras

Hier sind noch ein paar wichtige Fragen (beziehungsweise Antworten) zum Thema Outdoor-WLAN-Kameras.

Mit welchen Geräten kann ich Outdoor-WLAN-Kameras steuern?

Du kannst die Kameras mithilfe einer App über Dein Handy oder Tablet steuern. Wenn Du ein iPhone hast, kannst Du Deine Kamera auch über die Home-App steuern, wenn die Kameras damit kompatibel sind.

Welche Outdoor-WLAN-Kamera ist die beste?

Eine gute Outdoor-WLAN-Kamera sollte für jedes Wetter geeignet und robust sein. Außerdem sollte sie eine gute Bildqualität für Tag, wie auch nachts haben. Eine sichere Stromversorgung und einen Speicherort, wo Du die ganzen Daten speichern kannst.

Gute WLAN-Outdoor-Kameras sind beispielsweise die Blink Outdoor-Kamera, die Eufy Security, die Arlo Pro 3, die Reolink Argus 2 und die Victure 1080p.

Wie teuer ist eine Überwachungskamera für draußen?

Da es viele verschiedene Arten gibt, variieren auch die Preise sehr stark. Je nachdem welche Art oder welche Funktionen die Kameras haben, können die Preise so zwischen 100 und 450 variieren. Es gibt auch noch teurere.

Wo darf ich meine Überwachungskamera überall aufstellen?

Auf Deinem Privatgrundstück, darfst Du überall Überwachungskameras aufstellen. Du solltest aber darauf achten, das Du nicht das Grundstück Deines Nachbarn oder öffentliche Bereiche filmst. Da ohne die Einverständniserklärung, das Filmen von anderen Menschen eine Verletzung des Persönlichkeitsrechtes ist.

Was darf ich mit den aufgenommen Daten machen?

Wenn etwas passiert zum Beispiel Dein Auto aufgebrochen wurde oder auch Dein Briefkasten. Dann solltest Du zur Polizei gehen. Denn nur die kann etwas mit den Aufnahmen anfangen.

Welche Auflösung sollte eine Outdoor-WLAN-Kamera haben?

Eine Outdoor WLAN Kamera sollte mindestens eine Auflösung von 720 Pixel haben. Besser wäre es allerdings, wenn sie 1080 Pixel oder mehr haben.

Was kann eine Überwachungskamera mit WLAN?

Eine Überwachungskamera mit WLAN ist ständig einsetzbar. Zeichnet aber nicht die ganze Zeit auf, sondern, nur wenn sie Bewegung erkennt. Danach speichert sie ihre Aufnahmen und Du bekommst eine Mitteilung an Dein Handy.

Viele sind auch mit Mikrofonen und Lautsprecher ausgestattet, so kannst Du die Einbrecher noch besser abschrecken, in dem Du beispielsweise die eingebauten Sirenen nutzt oder die Kameras auch als Leuchte benutzt.

Wie kann ich mein Handy mit der Kamera verbinden?

Als erstes brauchst Du eine IP-Kamera mit einer dazugehörigen App. Die Du zuerst einmal herunterladen musst.

In der App musst Du dann die Kamera hinzufügen, indem Du sie scannst. Dann musst Du die Kamera mit Deinem WLAN verbinden und den QR-Code auf Deinem Handy scannen. Dies musst Du dann bestätigen. Danach solltest Du die App mit einem Passwort schützen, damit nur Du irgendwelche Einstellungen verändern kannst.

Worauf sollte man beim Kauf einer Überweisung Kamera für draußen achten?

Du solltest als erstes darauf achten, wo Du die Kamera aufstellen möchtest. Welche Auflösung sie hat, wie Du die Daten speichern kannst, wie die rechtliche Lage aussieht und wie die Stromversorgung abläuft. Außerdem sind natürlich auch noch die verschiedenen Funktionen wichtig, die die Kamera hat und ob Du noch bestimmtes Zubehör benötigst.

Wie lange hält eine Outdoor-WLAN-Kamera mit einer Akku-Ladung?

Das ist ganz unterschiedlich, je nachdem wo Du die Kamera aufstellst oder wie die Temperatur ist. Wenn Du sie an einem Ort aufstellst, wo sie stark beansprucht wird, kann es sein das Du sie schon nach ein paar Monaten wiederaufladen musst.

Akkubetriebene Kameras mit Bewegungssensoren halten dafür aber etwas länger, als welche ohne. Da die Kamera nur dann aufnimmt, wenn jemand ihren Bereich kommt. Die Reolink Argus 2, hält beispielsweise 2-6 Monate bei normaler Nutzung. (Eine normale Nutzung ist, wenn Du jeden Tag ca. 5 Minuten lange Aufnahmen machst.)

Weiterführende Quellen

    Wenn Du mehr zum Thema Datenschutz erfahren möchtest oder auch wie Du Dein Handy als Überwachungskamera einsetzen kannst, dann schau hier vorbei:

  • Hier findest Du ein Interview von einem Datenschutzexperten, wo es nochmal genauer um das Thema, was bei Videoüberwachung alles zu beachten ist, geht: Mehr erfahren
  • Hier erfährst Du, wie Du Dein Smartphone als Überwachungskamera einsetzen kannst: Mehr erfahren
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